Viel Austausch, Vorträge und natürlich jede Menge Fahrzeuge zum Anfassen – Anfang September war ZÖLLER-KIPPER wieder zu Gast bei Nordrhein-Westfalens größter Freiland-Fachausstellung. Ein gelungenes und abwechslungsreiches Event – auch wenn in diesem Jahr erstmals dunkle Wolken aufzogen.

Wo sonst Bremsen auf nasser Fahrbahn, Kurvenlage und kontrolliertes Schleudern geübt wird, hat sich am 4. und 5. September zum bereits zehnten Mal die Kommunalbranche getroffen. Ein kleines Jubiläum der Netzwerkveranstaltung vom WFZ Ruhr, Wirtschaftsförderungszentrum Ruhr, einem Zusammenschluss aus privaten und kommunalen Entsorgern der Region. Inzwischen ist das Branchen-Event allerdings weit über die Region hinaus bekannt, mehr als 1000 Fachbesucher waren im September 2024 dabei und 87 Aussteller präsentierten alles, was die Branche braucht: von Kleidung über Software bis zu Nutzfahrzeugen aller Gewichtsklassen, alternativ und konventionell angetrieben.
Von ZÖLLER-KIPPER mit dabei: ein aktueller MINI mit einem Omega 359 auf Mercedes Benz Atego – der Spezialist für enge Straßen, dichte Bebauung und Beparkung – kurz „der wendige City-Flitzer“.
Außerdem ein MAGNUM XXL mit Umleerschüttung sowie frisch aus der Werkshalle ein aktueller MEDIUM X4 auf Designwerk, auf Basis von Mercedes Benz Econic, mit einem Delta 2322. Eine „Leihgabe“ von AVEA. Für den Entsorger aus Leverkusen ist dieses Fahrzeug eine Premiere: das erste vollelektrische Abfallsammelfahrzeug in der Flotte. Das sozusagen wegschaffen soll, woraus anschließend wieder Energie gewonnen wird – auch für seine Akkus.

Himmlischer Diskussionsbeitrag

Grundsätzlich wieder eine sehr gelungene Veranstaltung findet Dirk Müller, Verkäufer der Niederlassung West. „Wir waren in wechselnder Besetzung mit vier bis sechs Leuten vor Ort, haben jede Menge gute Gespräche geführt … Aber wenn ich es mal griffig formulieren sollte, würde ich sagen ‚zwischen Gummistiefeln und Sandalen‘. Das erste Mal, seit wir teilnehmen, gab es Regen. Und was für einen! Am ersten Tag hat es sturzbachartig geregnet. Den anderen Tag war dann wieder strahlender Sonnenschein.“
Fast möchte man meinen, die Wettergötter wollten auch einen Beitrag zur Podiumsdiskussion leisten, bei der es um Technologien für die Mobilitätswende ging – Alternative Antriebe, Wasserstoff, Bio-CNG und E-Mobility.